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Soziales Kapital bei Pierre Bourdieu und seine Verwendbarkeit in der Netzwerktheorie
In: Geisteswissenschaften
In dieser Arbeit wird überprüft, ob die Definition des Sozialkapitals nach Bourdieu in der Netzwerktheorie sinnvoll angewendet werden kann. Methodisch wird zunächst das soziale Kapital nach Bourdieu definiert und in Relation zur Verwendung des Begriffs in der Netzwerktheorie analysiert. Im zweiten Teil wird eine handlungstheoretische Analyse durchgeführt. Dieser Schritt ergibt sich aus den definitorischen Fragen zum sozialen Kapital. Welche Handlungen sind nötig, um soziales Kapital zu erweitern Dementsprechend werden die Handlungskonzepte der Netzwerk- und Feldtheorie gegenüber gestellt, um eine theoretische Grundlegung auf mikro- und makrosoziologischer Ebene zu ermöglichen. Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Klassiker und Theorierichtungen, Note: 1,0, FernUniversität Hagen (Institut für Soziologie).
Terrorism as a challenge for national and international law: security versus liberty?
In: Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht 169
Die Nachfrage der Schweizer Banken nach greifbaren Mitteln: eine Querschnittsuntersuchung
In: Berner Beiträge zur Nationalökonomie 78
Dominique Casajus, Le hasard mode d'emploi. Divination, arithmétique et machines littéraires
In: Idées ećonomiques et sociales
ISSN: 2116-5289
L'introduction de la loi de Pareto dans la modélisation financière
In: L' année sociologique, Band 73, Heft 1, S. 113-150
ISSN: 1969-6760
La loi de Pareto entre dans la modélisation financière au début des années 1960 grâce à la découverte de deux de ses propriétés : c'est une loi d'invariance par changement d'échelle, et une loi limite en probabilité. Cette insertion dans la modélisation des dynamiques boursières lui confère une existence dans l'économie financière, en injectant des lois de puissance dans les modèles de prix. Après avoir rappelé les propriétés mathématiques du cadre parétien, on présentera le débat sur la modélisation entre une combinaison de modèles (gaussien pour les valeurs moyennes et parétien pour les valeurs extrêmes) et un modèle unique pour l'ensemble des valeurs (alpha-stable), puis l'introduction de la loi de Pareto dans la finance en suivant la démarche de Mandelbrot, ce qui permet d'approcher la notion de hasard parétien. Enfin, on considérera les pratiques financières du capital-investissement comme des « mathématiques parétiennes naturelles », hypothèse qui ouvre des perspectives sur l'élargissement de la rationalité aux contextes parétiens.
Vereinte Nationen (UNO, United Nations Organization ), I. Im internationalen Rechtsgefüge
In: Staatslexikon
Welthandelsorganisation, World Trade Organization (WTO)
In: Staatslexikon
Der Ukraine-Krieg und das wertebasierte Völkerrecht
In: JuristenZeitung, Band 77, Heft 10, S. 473
Evidence-Based Management of Public Goods and Services ; Four Essays in Behavioral and Experimental Economics
Management decisions have a large impact on firms, people, and lives. While good management decisions can lead to success, bad management decisions waste time and money, and sometimes even threaten people's lives. It is therefore surprising that the majority of management decisions are still made on the basis of informal references, best practices, and even gut feeling instead of on the best available scientific evidence. The lack of using empirical evidence for decision-making is a serious problem, and in particular, the provision of public goods since those decisions affect not only many people but also contain many external effects which are often not adequately considered. The literature argues that a key obstacle to why managers and politicians refrain from using scientific evidence is the lack of appropriate studies. This dissertation tackles this issue with four experimental studies that provide causal evidence on essential but unanswered questions in the provision of public goods and services. Study one addresses the research question of how volunteers can be motivated during volunteering and tests in a field experiment the extent to which self-determined work increases motivation. The results show that feedback and involvement significantly increase the exerted work effort. The second study investigates how social dilemma situations in groups can be solved by introducing leadership instruments. The results of an incentivized laboratory experiment show the effectiveness of leader instruments (recommendations, leading-by-example, and punishment). Punishment is the most effective instrument, but only when leaders can individually monitor followers' actions. In study three, this thesis provides a new perspective on why solely every twentieth worker in childcare is male. The results reveal that men have significantly fewer hiring chances than comparable women, even when men possess higher qualifications. The found discrimination is presumably based on gender stereotyping of parents. Finally, study four studies the impact of the providers' gender on the selection decision and the willingness to pay for a service provider in the sharing economy. The results show that, in particular, female demanders have a distinct preference for female providers because male providers are perceived on average as less trustworthy and less reliable. However, the discrimination gap is narrowing when men provide trustworthy signals. All four studies facilitate current theoretical discussions and provide practical implications in the management of public goods and services. ; Managemententscheidungen haben einen großen Einfluss auf Unternehmen, Menschen und deren Lebensverhältnisse. Während gute Managemententscheidungen zu Erfolg führen können, vergeuden schlechte Managemententscheidungen Zeit und Geld und gefährden mitunter auch Existenzen. Es ist daher verwunderlich, dass viele Entscheidungen immer noch auf Basis informeller Empfehlungen, bewährter Praktiken und teilweise auch auf Bauchgefühl getroffen werden, anstatt verfügbare wissenschaftliche Evidenz zu nutzen. Das Problem der unzureichenden Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse ist vor allem bei der Bereitstellung öffentlicher Güter ein ernstzunehmendes Problem, da diese Entscheidungen nicht nur zahlreiche Menschen betreffen, sondern auch viele externe Effekte beinhalten, die oft nicht adäquat berücksichtigt werden. Als ein Haupthindernis für den mangelnden Einsatz wissenschaftlicher Erkenntnisse durch Manager und Politiker wird in der Literatur der Mangel an geeigneten Studien angeführt. Die vorliegende Dissertation widmet sich daher diesem Problem anhand von vier experimentellen Studien, die kausale Evidenz zu wesentlichen, aber unbeantworteten Fragen bei der Bereitstellung von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen liefern. Die erste Studie befasst sich mit der Forschungsfrage, wie Freiwillige während ihres Engagements motiviert werden können und testet in einem Feldexperiment, inwieweit selbstbestimmte Arbeit die Motivation steigert. Die Ergebnisse zeigen, dass Feedback und Mitbestimmung die Anstrengung deutlich erhöht. In der zweiten Studie wird untersucht, wie soziale Dilemmata in Gruppen durch die Einführung von Führungsinstrumenten überwunden werden können. Die Ergebnisse eines Laborexperiments belegen die Wirksamkeit von Führungsinstrumenten – Empfehlungen, Führen-durch-Vorbild und Bestrafung. Das wirksamste Instrument hierbei ist Bestrafung, allerdings nur, wenn die Führungsperson die Handlungen der Mitarbeiter individuell einsehen kann. In Studie drei werden neue Erkenntnisse vorgestellt, warum nur jeder zwanzigste Beschäftigte in der Kindertagesbetreuung männlich ist. Die Ergebnisse zeigen, dass Männer deutlich schlechtere Einstellungschancen haben als vergleichbare Frauen, selbst wenn sie über höhere Qualifikationen verfügen. Die festgestellte Diskriminierung beruht mutmaßlich auf einer geschlechtsspezifischen Stereotypisierung seitens der Eltern. Abschließend untersucht die vierte Studie den Einfluss des Anbietergeschlechts auf die Auswahlentscheidung und die Zahlungsbereitschaft für einen Dienstleistungsanbieter in der Sharing Economy. Die Ergebnisse zeigen, dass vor allem weibliche Nachfrager eine deutliche Präferenz für weibliche Anbieter haben, da männliche Anbieter im Durchschnitt als weniger vertrauenswürdig und zuverlässig wahrgenommen werden. Wenn Männer jedoch vertrauenswürdige Signale bereitstellen, verkleinert sich die Diskriminierungslücke. Alle vier Studien tragen zu aktuellen theoretischen Diskussionen bei und liefern praktische Implikationen für das Management von öffentlichen Gütern und Dienstleistungen.
BASE